Trocknung landwirtschaftlicher Produkte – Effizienz für Ernte, Reststoffe & Biomasse
Höhere Wertschöpfung aus Agrarprodukten

In der Land- und Forstwirtschaft fallen große Mengen an Biomasse an: von Gülle über Holzhackschnitzel bis zu Feldfrüchten und Heilpflanzen. Diese Rohstoffe haben enormes Potenzial – als Dünger, Brennstoff, Lebensmittelzutat oder industrieller Rohstoff. Die Basis für diese Wertschöpfung ist die Trocknung. Hans Binder bietet dafür modulare, energieeffiziente Lösungen, die exakt auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind – ob auf dem Feld, in der Forstwirtschaft oder bei Biogasanlagen.
Unschlagbare Vorteile auf einen Blick:
Energieeffiziente Systeme
Abwärmenutzung aus Biogas, Industrie oder Prozessen senkt Betriebskosten.
Hochwertige Futtermittel
Gezielte Trocknung sorgt für nährstoffreiche, lagerfähige Futtermittel.
Veredelung Ernteprodukte
Schonende Trocknung steigert die Haltbarkeit Vitamine sowie Aroma bleiben erhalten.
Optimale
Restfeuchte
Präzise Trocknung für gleichbleibende Qualität und Lagerfähigkeit.
Landwirtschaft
Nachhaltige Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte
Hans Binder liefert maßgeschneiderte Trocknungsanlagen für die Landwirtschaft – von der Futtertrocknung bis zur Veredelung von Ernteprodukten.
Verarbeitung von Pflanzen, Blüten und Samen
Luzerne (Alfalfa), Hanf (Cannabis) und ähnliche Rohstoffe werden schonend und gleichmäßig getrocknet.
Trocknung landwirtschaftlicher Rohstoffe in Lebensmittelqualität
Hopfen und Kräuter werden vitaminschonend und aromasicher getrocknet – eine leistungsstarke Alternative zu Darren oder Unterflurbelüftungen.
Umwandlung von Problem- zu Wertstoffen
Hühnerkot und ähnliche Reststoffe werden getrocknet, hygienisiert und zu Pellets verarbeitet.
Veredelung von Ernteprodukten zur Vermarktung
Äpfel, Zwiebeln oder Kürbiskerne werden direkt auf dem Hof für den Verkauf vorbereitet.
Heutrocknung für Heumilchproduktion
Frisches Gras, gehäckselter Mais und Getreide werden schonend zu hochwertigem Futter getrocknet.
Futtermittelproduktion aus Körnermais und Getreide
Optimale Trocknung für lagerfähiges, nährstoffreiches Futter.
Einstreuherstellung für Tierhaltung
Gärreste, Hobel- oder Sägespäne werden zu hygienischer, trockener Einstreu verarbeitet.
Trocknung von Reststoffen aus der Lebensmittelproduktion
Trester, Treber oder Fruchtabfälle werden für die Weiterverwendung aufbereitet.
Forstwirtschaft
Schonender Umgang mit nachwachsenden Ressourcen
In der Forstwirtschaft ist die vollständige Verwertung des Holzes ein zentrales Ziel. Viele Teile eines Baumes können nur genutzt werden, wenn sie richtig getrocknet sind.
Anwendungsbeispiele:
- Trocknung von Holzhackschnitzeln für direkte Verbrennung
- Trocknung von Baumschnitt und Rinde
- Vorbereitung von Holzhackschnitzeln für Vergasung oder Verkohlung
- Produktion von Flaker-Spänen für Holzwerkstoffe
- Sägespäne-Trocknung für Pellets oder Briketts
Biogasanlagen
Effizienzsteigerung durch Abwärmenutzung
Biogasanlagen bieten enormes Potenzial, nicht nur Gas zu erzeugen, sondern auch Nebenprodukte optimal zu nutzen. Mit passgenauen Trocknungsanlagen wird der gesamte Prozess wirtschaftlicher.
Anwendungsbeispiele:
- Trocknung von flüssigem oder separiertem Gärsubstrat zu lagerfähigem Dünger
- Verarbeitung von Gärresten zu Dünger, Einstreu oder Brennstoff
- Nutzung der Abwärme der Biogasanlage zur Trocknung
- Integration in bestehende Energie- und Produktionssysteme
- Trocknung landwirtschaftlicher Reststoffe und Holzabfälle für maximale Wertschöpfung
Technologie & Verfahren
Innovative Trocknung,
modular anpassbar
Hans Binder setzt bei der Trocknung landwirtschaftlicher Produkte auf Container-Band-Trockner, die sich flexibel auf jedem Gelände installieren lassen. Die modularen Anlagen sind wetterfest, erweiterbar und können mit Abwärme aus Biogasanlagen oder industriellen Prozessen betrieben werden.
Weitere Anwendungsbereiche:
FAQ – Trocknung landwirtschaftlicher Produkte
Gärreste fest und flüssig, Kompost, Düngemittel, Luzerne, Hanf, Heilpflanzen, Getreide, Futterpflanzen, Holzhackschnitzel und Sägespäne, alle schütt und rießelfähigen Produkte
Abwärme wird sinnvoll genutzt, Nebenprodukte wie Gärreste werden zu verkaufsfähigen Produkten verarbeitet.
Üblicherweise wird bei Gärresten auf ca. 85% TS sprich 15% Restfeuchte getrocknet. Agrarprodukte zumeist auf ca. 13-8% Restfeuchte. Die Verweilzeit des Trocknungsproduktes und somit der Restfeuchte ist frei einstellbar.
Das kann man so leider nicht beantworten, da wir nicht einen Trockner haben sondern unsere Trocknungsanlagen modular aufgebaut sind und daher ein riesiges Leistungsspektrum abdecken können. Aber unsere Bandtrockner werden Bedarfsgerecht gebaut und können einen Leistungsbereich von ca. 100 kg/h bis 10 t/h Wasserverdampfung pro Linie abdecken.
Unsere Bandtrocknungsanlagen sind in der Lage eine Vielzahl von Wärmequellen zu verwenden, wie z.Bspl. Warmwasser aus BHKW, Rauchgase aus BHKW, Dampf, Gas, Thermoöl, Öl, Warmluft…
Zudem können zwei oder mehrere Wärmequellen miteinander kombiniert werden, sodass ein optimaler Energie Einsatz möglich ist.
Ja, unsere Trocknungsanlage sind für einen Dauerbetrieb (24 Stunden/ 7 Tage die Woche) ausgelegt und laufen automatisch.
Nein, die Trocknung läuft automatisch. Lediglich zur täglichen Kontrolle (0,5 Stunden bis 1,5 Stunden) sowie für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten wird Personal benötigt.
Nein, alle unsere Anlagen sind zur Außenaufstellung geeignet und können im freien ohne zusätzliches Gebäude aufgestellt werden.
Ja, durch die Modulare Bauweise können die Anlagen jederzeit erweitert werden und so die Durchsatzleistung gesteigert werden.
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da dies vor allem stark vom Trocknungsprodukt, sowie behördlichen Auflagen abhängt.
Innerhalb weniger Tage – die Anlagen sind vormontiert und sofort betriebsbereit.
Ja, die modularen Systeme lassen sich flexibel in bestehende Anlagen und Energiequellen einbinden.